An der Nordküste Fehmarns liegen in kurzem Abstand zueinander drei Strandungswracks. Die historischen Segelschiffe sind um die vorletzte Jahrhundertwende auf das Puttgardenriff gelaufen. Heute können ihre Überreste in nur vier Metern Tiefe betaucht werden.
Karl Olof
An dem Schwedischen Schoner sind noch der gut erhaltene Heckbereich mit Ruderblatt, ein Stockanker und Konturen der Zementladung zu sehen.
Steinsegler
Der etwa 40m lange Frachtsegler ist in zwei Hälften zerbrochen und lässt anhand von Bordwänden, Spanten und dem Maststumpf die Größe des Schiffs erahnen.
Arnold
Vom dem 18m lange Lastensegler sind noch die vollständige Rumpfschale mit Spanten und Innen- und Außenbeplankung, das Ruderblatt sowie Teile des Decks samt Luken und Maststümpfen erhalten. Je nach Dauer der Anfahrt werden auf dieser Exkursion zwei bis drei Wracks betaucht.